Die physikalisch-technische Untersuchung ermöglicht Aussagen über ggf. vorhandene -auch latente Manipulationsspuren wie z.B. Rasuren, Anflickungen Pausungen, Vorzeichnungen, Kongruenzen etc.
Hierbei können stereomikroskopische Inspektionen, Durchleuchtungen, digitale Spurrillenanalysen, Farbdifferenzierungen und Druckstärkendifferenzierungen, Streiflichuntersuchungen etc. durchgeführt werden.
Mitunter ist der Nachweis erforderlich, ob beispielsweise auf Quittungen nachträglich eine Ziffer hinzugefügt wurde.
Aber auch die Wiederherstellung von Texten und Handschriften (z.B. nach einem Wasserschaden) ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Sind Schriften nicht auf einem Papierträger wie z.B. Wandschmierereien, Beschriftungen an Toilettentüren etc. werden diese gesichert.
In jedem Fall erfolgt eine zweckentsprechende Dokumentation zum Gutachten.